Geschichte und Technik der Schalmei

Das traditionelle Schalmei-Instrument hat den Ursprung in Markneukirchen. Ihre Entwicklung war im Jahr 1905 vom Erfinder Max. B. Martin deswegen auch genannt als Martin-Trompete. Der Klang der Schalmei entsteht durch eine aufschlagende Messingzunge welche durch Luftstrom erzeugt wird vom Spieler der Schalmei. Es wird keine besondere Anblastechnik benötigt aus diesem Grund genau unterscheidet sich die Schalmei von den klassischen Blasinstrumenten z. Bsp.: Trompete/ Posaunen usw. Durch das sehr durchdachte Ventilsystem wird der Luftstrom entsprechend durch betätigen der Ventile geleitet und erzeugt die jeweilige Schwingung der Stimmzunge.

Welche Instrumente verwenden wir beim Närrischen Kleeblatt…

Erste Stimme (Sopran):

Unsere erste Stimme wird von uns als Melodieinstrument verwendet. Sie spielen die Singstimme und ist eine der Hauptvoraussetzungen des einzigartigen und charakteristischen Schalmeienklanges.

Zweite Stimme (Alt):

Unsere zweite Stimme wird von uns als Unterstützung der ersten Stimme verwendet hat aber sowohl auch ihre eigene Begleitpassagen. Diese Passagen welche teilweise gegen das Melodieinstrument spielen geben dem Ganzen einen besonderen Klang.

Bariton:

Unser Bariton kommt bei uns zum Einsatz als Begleitinstrument. Im Vergliche mit den anderen Schalmeien ist ihre Melodiestimme die tiefste welche aber mit ihren sanften und warmen Tönen die Melodie umspielt.

Akkord:

Unser Akkord ist eine 4-fach Akkordbegleitung und hat bei bestimmten Liedern ihre eigenen Passagen und ergänzt zudem unseren Rhythmus.

Schlagwerk:

Unser Schlagwerk besteht aus „Marschtrommel“ ergänzt von „Landsknecht-Trommel“ und
„Große Trommel“. Durch diese Schlagwerke wird der Takt vorgegeben und lassen sich tolle
Rhythmen spielen bis hinzu Marschmusik und Walzerklängen.